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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

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E1452 | Stärkealuminiumoctenylsuccinat (modifizierte Stärke)


Die Risiken
Modifizierte Stärke treibt den Blutzucker schnell in die Höhe. Der sogenannte glykämische Index, der das Maß dafür angibt, liegt bei modifizierter Stärke höher als beim normalen Haushaltszucker. Modifizierte Stärke kann dadurch zu Übergewicht und Krankheiten beitragen, das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden sowie vorzeitiges Ableben erhöhen. Weitere Risiken und Nebenwirkungen entstehen durch einen problematischen Bestandteil. Denn E1452 enthält Aluminium. Das Metall steht im Verdacht, Demenzerkrankungen im Gehirn, wie die Alzheimer- und Parkinsonkrankheit, aber auch Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen zu fördern. Es kann zudem wie ein weibliches Geschlechtshormon wirken und zählt daher zu den sogenannten Metallöstrogenen. Als solches kann es die Geschlechtsfunktionen beeinflussen und zu Übergewicht beitragen. Aluminium kann auch die Darmfunktionen beeinträchtigen. Es kann die Zusammensetzung der Bakterien im Verdauungstrakt (das sogenannte Mikrobiom) verändern und die Immunabwehr stören. Bei Versuchen mit Mäusen hat sich gezeigt, dass es Entzündungen begünstigt und das sogenannte Reizdarmsyndrom fördert.

Trifft es mich?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit: Modifizierte Stärke ist sehr weit verbreitet. Fast alle Konsumenten nehmen sie zu sich. Bei einer großen französischen Studie lag modifizierte Stärke an der Spitze aller Zusatzstoffe, über 91 Prozent aller Versuchspersonen hatten sie verspeist. E 1452 ist zugelassen für eingekapselte Vitaminzubereitungen. Bis zu 35 Gramm Stärke-Aluminium-Octenylsuccinat dürfen pro Kilogramm Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden. Für Kleinkinder und Säuglinge ist festgelegt, dass über die zugesetzten Inhaltsstoffe wie etwa Vitamine, Fettsäuren und Mineralstoffe nicht mehr als 50 Gramm pro Kilogramm in der Ergänzungsnahrung stecken dürfen.

Was ist es überhaupt?
Stärke-Aluminium-Octenylsuccinat ist eine Stärke, die mit Hilfe von Aluminiumsulfat (E 520) und chemisch veränderter Bernsteinsäure so modifiziert wurde, dass sie wasserabstoßend wirkt. Sie dient der Stabilisierung von mikroverkapselten Nährstoffen und wird ausschließlich für Nahrungsergänzungsmittel wie etwa Vitaminpillen als Trennmittel verwendet.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.