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E465 | Éthylméthylcellulose


Les risques
Der Zusatzstoff Methyl-Ethyl-Cellulose gilt offiziell als unbedenklich, so das Urteil der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA. Jedenfalls sei der Nahrungszusatz nicht im engeren Sinne »toxisch«, also giftig. Allerdings könnte er in größeren Mengen abführend wirken. Zudem räumten die EU-Lebensmittelwächter ein, dass durchaus Nebenwirkungen beobachtet wurden; so könnte etwa die Bakteriengemeinschaft im Darm verändert werden (das sogenannte Mikrobiom), wodurch chronische Darmentzündungen gefördert werden könnten. Auch könnten die Blutzuckerwerte verschlechtert werden, sogar »Fettleibigkeit« sei eine mögliche Folge. Zwar gebe es nicht für alle Varianten gleichermaßen Erkenntnisse über Risiken und Nebenwirkungen, doch könnten aus den vorliegenden Daten über einzelne Cellulose-Zusatzstoffe durchaus auf alle geschlossen werden, aufgrund ihrer »strukturellen, physikalisch-chemischen und biologischen Ähnlichkeiten«. Was für die eine Cellulose gilt, das gilt mithin auch für die anderen. Es sei »wissenschaftlich gerechtfertigt", die Erkenntnisse über einzelne Varianten der Cellulose auf die anderen zu übertragen, mithin eine »Analogie« zu bilden. Zeitweilig hatte es schon Hoffnungen gegeben, Cellulose könnte als »präbiotischer« Ballaststoff sogar gesundheitsförderlich sein, wegen seines Einflusses auf die Bakteriengemeinschaft im Darm. Das galt etwa für E 464. Doch mittlerweile überwiegen die Bedenken. Eine Fülle von Studien hat sich besonders mit E 466 beschäftigt, ihre Auswirkungen an Versuchstieren, aber auch Menschen untersucht. Dabei zeigte sich: Weil der Zusatzstoff die Zusammensetzung der Bakteriengemeinschaft im Darm stören kann, erhöht das nicht nur das Risiko für Schäden an der Darmwand, sondern auch für chronische Entzündungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa, sondern auch für Darmkrebs. Überdies kann der Zusatzstoff auch den Appetit steigern, somit zu Übergewicht führen, dem sogenannten metabolischen Syndrom und dadurch zu Diabetes, Herzleiden, Schlaganfall. Auch psychosoziale Folgen wie etwa Ängstlichkeit seien möglich, schlossen die Forscher nach Versuchen mit Mäusen, bei denen sich das Verhalten nach Aufnahme dieser Emulgatoren verändert hatte.

Suis-je concerné?
Über genaue Daten zu Pro-Kopf-Verzehr und Verbreitung von Methyl-Ethyl-Cellulose verfügen die Behörden nicht. Sie sind auf Schätzungen und freiwillige Angaben der Hersteller angewiesen. Die aber deuten auf weit verbreiteten Konsum hin. Methylcellulose findet sich zum Beispiel in Fastfood, McChicken oder Hamburger, vor allem aber auch in zahlreichen veganen Ersatzprodukten wie nachgemachten Grillwürstchen, auch in vielen Mittagsgerichten in der Kita, wenn das Essen aus einer Catering-Kochfabrik kommt: im panierten Karottenprodukt beispielsweise, in Fischfilet oder dem Kartoffeltörtchen. Früher war etwa Carboxymethylcellulose (E 466) in Deutschland nicht zugelassen. Mittlerweile ist auch dieser Stoff weit verbreitet, ebenso wie die anderen Zusatzstoffe aus dieser Kategorie. Cellulose-Zusatzstoffe kommen vor allem in Kuchen und Keksen, Fertigbackmischungen, Backzutaten, in cremigen Fertigsuppen, Dips, Dressings, Mayonnaise, Schmelzkäse, in Pasteten, Fischstäbchen, in Sahne, Joghurts, Puddings sowie in Geleefrüchten und Marmelade vor. Sie können in beliebiger Menge eingesetzt werden. Nach Erkenntnissen der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA auf Basis von Industriedaten sind Cellulosen (E 460–466, E 468 und E 469) bei mehr als 18 000 Produkten auf dem Etikett ausgewiesen. Am meisten sind es in der Sektion »Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel«: Fast jedes dritte Produkt dort enthält Cellulose. Zu den wichtigsten Lebensmittelkategorien gehörten auch verarbeitete fermentierte Milchprodukte, Käse (ungereift, verarbeitet), Fisch und Fischereiprodukte sowie Frühstückscerealien.

Mais qu'est-ce-que c'est?
E465 entsteht durch die Verknüpfung von Cellulose mit komplexeren Alkoholverbindungen. Cellulose ist eine Zuckerverbindung, die für die Stabilität jeder Pflanzenzelle notwendig und (aufgrund ihrer »langkettigen« Struktur) für den Menschen unverdaulich ist. Als Rohstoff für die Zellulose-Zusatzstoffe dient nach Erkenntnissen der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA Holz, genauer: »Holzspäne«. Die Zulieferer der Lebensmittelindustrie verwenden dabei auch Baumwolle und Mais, beide können gentechnisch verändert sein. Die unterschiedlichen Varianten entstehen durch spezielle chemische Verarbeitungsschritte. E 461 entsteht durch die Behandlung von Cellulose mit Alkohol. Weitere Cellulose-Zusatzstoffe entstehen durch die Behandlung von Cellulose mit Propylenoxid (E 463), mit Alkohol und Propylenoxid (E 464), mit komplexeren Alkoholverbindungen (E 465) oder mit Alkohol und Lauge (E 466). E 468 entsteht durch Quervernetzung der Moleküle von E 466. Eine Spaltung von E 466 mit Enzymen führt zu E 469. Solche Celluloseverbindungen wirken als Verdickungs- bzw. Bindemittel. Durch sie wird die gewünschte Konsistenz des Lebensmittels stabilisiert sowie Form und Farbe erhalten. Und sie kommen nicht nur bei der Nahrungsproduktion zum Einsatz: Methylcellulose (E 461) ist zum Beispiel der Hauptbestandteil vieler Tapetenkleister. Und Carboxymethylcellulose (E 466) ist ein nahezu universell einsetzbares Element in vielen Branchen, beliebt etwa in der Bauindustrie, wo der Stoff die Sandverteilung im Zement verbessert sowie dessen Klebekraft. Er dient auch als Zusatz in Klebstoffen etwa für Leder, aber auch Holz. Gebräuchlich ist er auch als Zusatz in Farben, etwa für T-Shirts, und in der Papierindustrie, weil er das Papier glatter macht. In der Ölindustrie wirkt er als Hilfsstoff bei Bohrungen und dient als Verdickungsmittel für Bohrschlämme. Größter Verbraucher aber ist eine ganz andere Branche: Als Zusatz im Waschpulver verhindert E 466, dass sich im Stoff wieder Fett anlagert, wenn es schon herausgewaschen ist. In der Landwirtschaft lässt er Pestizide besser haften, die Pharmakonzerne nutzen ihn zur Beschichtung von Tabletten, als Stabilisator in Sprays. Wichtig ist er überraschenderweise in Windeln, er wirkt mit bei der Aufnahme von Flüssigkeit, da er »hydrophil« ist.

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Indication:

Les additifs ne servent pas aux consommateurs mais aux fabricants d’alimentation industrielle. Leur but est de prolonger la durée de conservation et de réduire les coûts. L’organisme humain n’a pas besoin de ces produits chimiques. Il n’apporte aucun bienfait à la santé du consommateur. Au contraire certaines des substances ajoutées peuvent nuire à notre santé.

Les additifs autorisés sont considérés sans danger – toutefois seulement pour une quantité déterminée. Les autorités ne peuvent donner de garantie absolue de santé car ils ne sont pas informés des quantités utilisées pour chaque produit alimentaire et ne connaissent pas les quantités consommées.

Chacun doit donc savoir ce qu’il est prêt à endurer.

À cet effet Dr. Watson vous aide.

Les jugements de Dr. Watson sont professionnels et compréhensibles.

Pour sa banque de données d’ additif alimentaire, l’équipe de Dr. Watson a analysé et évalué des milliers d’études scientififques et les résultats ont été revérifiés par des experts.