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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Alles über Zusatzstoffe
Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

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Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
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Wird auch gentechnisch hergestellt Wird in großen Mengen eingesetzt Designerstoff

E1404 | Oxidierte Stärke (modifizierte Stärke)


Die Risiken
Modifizierte Stärke treibt den Blutzucker schnell in die Höhe. Der sogenannte glykämische Index, der das Maß dafür angibt, liegt bei modifizierter Stärke höher als beim normalen Haushaltszucker. Modifizierte Stärke kann dadurch zu Übergewicht und Krankheiten beitragen, das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden sowie vorzeitiges Ableben erhöhen.

Trifft es mich?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit: Modifizierte Stärke ist sehr weit verbreitet. Fast alle Konsumenten nehmen sie zu sich. Bei einer großen französischen Studie lag modifizierte Stärke an der Spitze aller Zusatzstoffe, über 91 Prozent aller Versuchspersonen hatten sie verspeist. E 1404 ist für Lebensmittel im Allgemeinen zugelassen und darf sogar in Milchnahrung verwendet werden, mit der man Babys vom Stillen entwöhnt. Sehr beliebt ist die oxidierte Stärke, um dickflüssige Fett-Öl-Gemische, wie etwa Mayonnaise, an der natürlichen Auftrennung zu hindern und auf Dauer wie frisch verrührt aussehen zu lassen. Auch Salatdressings behalten so die gewünschte Konsistenz, und Kräuter oder andere Feststoffe können durch die Stärke in der Schwebe gehalten werden. E 1404 wird auf dem Etikett auch als modifizierte Stärke bezeichnet.

Was ist es überhaupt?
Für den Zusatzstoff E 1404 wird Stärke aus Rohstoffen wie Weizen, Kartoffeln oder Mais chemisch verändert. Der Mais kann dabei auch gentechnisch verändert sein, ohne dass dies auf dem Etikett angegeben werden muss. In Flüssigkeiten quellen modifizierte oder oxidierte Stärken auf, so werden Breie und Soßen dickflüssiger. Kräuter, Gewürze, Gemüse- oder Obststückchen verteilen sich in der Flüssigkeit gleichmäßiger und bleiben stabil liegen wie in einem Gel. Die Lebensmittel schmecken so schön cremig. Bei der Herstellung der oxidierten Stärke wird durch eine Oxidation mit Natriumhypochlorit das Stärkemolekül so verändert, dass es Wasser besser binden kann und diese Fähigkeit auch bei großer Hitze nicht verliert.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.