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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Alles über Zusatzstoffe
Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

Chemie im Essen
Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
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E243 | Ethyllaurylarginat


Die Risiken
Bei toxikologischen Studien mit Ratten bewirkte E 243 in hohen Dosen einen negativen Effekt auf die Blutbildung, wobei die Anzahl bestimmter Blutkörperchen (Leukozyten und Lymphozyten) signifikant sank. Aus diesem Grund ist in der EU die zugelassene Einsatzmenge von Ethyllaurylarginat in Lebensmitteln stark eingeschränkt. Ganz im Gegensatz zu den USA, wo der Zusatzstoff als vollkommen unbedenklich eingestuft wird.

Trifft es mich?
E 243 ist als Konservierungsmittel ausschließlich in zuvor erhitzten und verarbeiteten Fleischprodukten mit einer Höchstmenge von 160 Milligramm pro Kilogramm zugelassen.

Was ist es überhaupt?
Ethyllaurylarginat wird mit einem chemischen Verfahren aus Laurinsäurechlorid, L-Arginin und Ethanol hergestellt. Diese chemische Verbindung gehört eigentlich zu den sogenannten Tensiden, die als Waschmittel Verwendung finden. Aufgrund seiner antimikrobiellen Eigenschaften dient Ethylaurylarginat jedoch auch als Konservierungsmittel. Der Zusatzstoff dämmt das Wachstum von Mikroorganismen wie etwa Hefen, Bakterien und Schimmelpilzen ein, indem es ihre Zellmembranen zerstört.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.