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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

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Wird auch gentechnisch hergestellt Für Allergiker gefährlich

E101 | Riboflavin


Die Risiken
Riboflavin (auch Lactoflavin genannt) gilt als harmloser Lebensmittelfarbstoff, schließlich ist der Farbstoff chemisch identisch mit Vitamin B2. In einem Einzelfall, von dem eine Studie aus Taiwan berichtet, waren indessen schwere allergische Reaktionen (»anaphylaktischer Schock«) bei einem 15-jährigen Jungen eindeutig auf Riboflavin zurückzuführen. Das Riboflavin war dabei in einem mit Vitaminen angereicherten Saftgetränk und einer Multivitamintablette enthalten. Der Farbstoff kann auch Aluminium enthalten, ohne dass es auf dem Etikett angegeben ist. Das Metall steht im Verdacht, Demenzerkrankungen im Gehirn wie die Alzheimer- und Parkinsonkrankheit zu fördern. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass Aluminium als sogenanntes Metallöstrogen die Wirkung der weiblichen Geschlechtshormone beeinflusst und so unter anderem die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt. Aluminium kann auch die Darmfunktionen beeinträchtigen. Es kann die Zusammensetzung der Bakterien im Verdauungstrakt (das sogenannte Mikrobiom) verändern und die Immunabwehr stören. Bei Versuchen mit Mäusen hat sich gezeigt, dass es Entzündungen begünstigt und das sogenannte Reizdarmsyndrom fördert.

Trifft es mich?
Der Lebensmittelfarbstoff Riboflavin ist oft verantwortlich, wenn es schön gelb aussieht. Zum Beispiel in Pudding, Tortenfüllungen, Kleingebäck, Kuchen und anderen Teigwaren, Mayonnaise, Essig, Speiseeis und Speiseöl. In Multivitamingetränken und -tabletten ist der gleiche Stoff, als Vitamin B2 deklariert, ebenfalls enthalten.

Was ist es überhaupt?
Das gelbe Riboflavin findet sich einerseits als natürlicher Farbstoff in vielen Pflanzen und ist andererseits als Vitamin B2 ein wichtiger Nährstoff. Riboflavinreiche Nahrungsmittel sind Fleisch, Leber, Hefe, Milchprodukte, Vollkornprodukte und Eier. Als Lebensmittelfarbstoff wird es künstlich mit einem Fermentationsprozess hergestellt, unter Einsatz von gentechnisch veränderten Bakterien (Ashbya gossypii, Candida famata und B. subtilis).

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.