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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Alles über Zusatzstoffe
Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

Chemie im Essen
Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
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E433 | Polysorbat 80


Die Risiken
Der Zusatzstoff E 433 verursachte bei Untersuchungen französischer Wissenschaftler an Mäusen selbst in geringen Dosen eine Veränderung der Bakteriengemeinschaft im Darm, des sogenannten Mikrobioms, was in der Folge zu Schäden an der Darmwand führte. Die daraus resultierenden Darmentzündungen können das Risiko für chronische Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa sowie für Darmkrebs erhöhen. Eine Veränderung des Mikrobioms kann überdies durch Stoffwechselveränderungen auch ursächlich zu einer Gewichtszunahme beitragen, die dann wiederum Fettleibigkeit, Diabetes und das metabolische Syndrom zur Folge haben kann. Auch psychosoziale Folgen wie etwa Ängstlichkeit seien möglich, schlossen die Forscher nach Versuchen mit Mäusen, bei denen sich das Verhalten nach Aufnahme dieser Emulgatoren verändert hatte.

Trifft es mich?
Polysorbate waren in Deutschland früher nicht erlaubt, sind aber seit 1998 im Zuge der EU-weiten Harmonisierung des Zusatzstoffrechtes für bestimmte Lebensmittel und in gewissen Mengen zugelassen. Sie dürfen in Kuchen und Keksen, Eiscreme, Kaugummi, Süßigkeiten, Desserts, Suppen und Soßen sowie in pflanzlichem Milchersatz und Sahne enthalten sein. Außerdem sind sie für Diätnahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel zugelassen.

Was ist es überhaupt?
Polysorbate sind künstliche Emulgatoren, sie stabilisieren schaumig-locker geschlagene Lebensmittel wie zum Beispiel Sahne, Eiscreme oder Cremepuddings. Sie werden chemisch aus Sorbit (E 420), Fettsäuren und Alkohol hergestellt und kommen als gelbliche, ölige Flüssigkeit oder als weiche Masse zum Einsatz.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.