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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Alles über Zusatzstoffe
Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

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Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
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Wird auch gentechnisch hergestellt Wird in großen Mengen eingesetzt Designerstoff

E474 | Saccharoseglyceride


Die Risiken
Über schädliche Wirkungen ist bislang nichts bekannt. Die Aufnahme großer Mengen Saccharoseester kann bei manchen Menschen abführende Wirkung haben.

Trifft es mich?
E473 und E474 dürfen je nach Produkt in Mengen von 1 bis 20 Gramm pro Kilogramm in unterschiedlichsten Lebensmitteln eingesetzt werden. Kekse, Kuchen, Brot und Brötchen gehen besser auf und werden weicher. Dressings und fettige Soßen lösen sich nicht wieder in ihre Bestandteile auf. Formfleisch, gepresster Fisch und Gemüsestäbchen bleiben schön saftig und Tiefkühlprodukte werden in Form und Farbe stabilisiert. Sie halten auch das Fett in den Süßigkeiten, verhindern, dass Milchprodukte verderben und sorgen dafür, dass Nudeln nicht verkleben. Für die Oberflächenbehandlung von frischem Obst gibt es keine Mengenbeschränkung. Durch die weit verbreitete Nutzung wird die gesetzliche geduldete, maximale Aufnahmemenge (ADI) von 0–20 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag von Kindern ebenso wie von Erwachsenen regelmäßig überschritten. E475 ist zugelassen für Back- und Süßwaren, Kaugummi, Fettemulsionen, Milch, Sahneimitate, Kaffeeweißer, Desserts, und zwar mit gesetzlich vorgeschriebenen Höchstmengen von 1–10 Gramm pro Kilogramm Lebensmittel, je nach Produkt. Polyglycerinester wirken als Emulgator oder stabilisieren cremig-schaumige Desserts. Hauptsächlich genutzt werden sie, um Fette und Öle zu stabilisieren und das Spritzen von Bratfetten zu verringern.

Was ist es überhaupt?
Aus der chemischen Verknüpfung von wasserlöslicher Saccharose mit fettlöslichen Fettsäuren entsteht der Emulgator E473, durch Zugabe von Glycerin (E422) die Zusatzstoffe E474 und E475. Im Vergleich zu anderen Emulgatoren können diese so genannten Zuckertenside schwierige Mischungsverhältnisse zwischen Wasser und Fett stabilisieren. Ihre keimtötende Wirkung macht sie für die Lebensmittelindustrie noch attraktiver. Hauptsächlicher Rohstoff für die Fettsäuren ist Sojaöl, welches in der Regel zu einem gewissen Anteil aus gentechnisch veränderten Pflanzen gewonnen wird. Eine Herstellung aus tierischen Fetten ist auch möglich.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.