Sprache:
 
Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
Folgen Sie uns
facebook Twitter Kontakt
 
Dr. Watson für unterwegs
iApp
Die Dr. Watson App Lebensmittelzusatzstoffe
› für iPhone
› für iPad
› für Android
Alles über Zusatzstoffe
Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

Chemie im Essen
Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
› mehr
› Bestellen
Dr. Watson für unterwegs
iApp
Die Dr. Watson App Lebensmittelzusatzstoffe
› für iPhone
› für iPad
› für Android
Wird in großen Mengen eingesetzt
Auge

E520 | Aluminiumsulfat


Die Risiken
Über schädliche Wirkungen der Schwefelsäure und ihrer Salze bei den als Zusatzstoff oder technischen Hilfsstoff verwendeten Einsatzmengen ist bislang nichts bekannt. Aluminiumsulfate allerdings enthalten, wie der Name schon sagt, das silbrig schimmernde Leichtmetall, gegen das die Forschung immer mehr Verdachtsmomente entdeckt hat. So soll Aluminium Demenzerkrankungen wie die Alzheimer- und Parkinsonkrankheit fördern. Es gibt auch zahlreiche Hinweise darauf, dass Aluminium als sogenanntes Metallöstrogen die Wirkung der weiblichen Geschlechtshormone beeinflusst und so unter anderem die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt. Aluminium kann zudem die Darmfunktionen beeinträchtigen. Es kann die Zusammensetzung der Bakterien im Verdauungstrakt (das sogenannte Mikrobiom) verändern und die Immunabwehr stören. Bei Versuchen mit Mäusen hat sich gezeigt, dass es Entzündungen begünstigt und das sogenannte Reizdarmsyndrom fördert.

Trifft es mich?
Die Zusatzstoffe sind weit verbreitet; häufige Konsumenten industrieller Nahrungsmittel nehmen nach einer Studie der EU-Kommission bis zum 6,2-Fachen der wöchentlich akzeptablen Dosis von 7 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht zu sich, Kinder sogar bis zum 7,5-Fachen. Schwefelsäure und Sulfate sind für Lebensmittel allgemein zugelassen und werden vor allem als Träger für Farb- und Aromastoffe, für die Aufbereitung von Trinkwasser und zur Festigung von Gebäck eingesetzt. Aluminiumsulfate verfestigen auf chemische Weise Glasuren von Obst und Gemüse. E 520 bis E 523 sind in begrenzter Menge und nur für industriell abgefülltes Eiklar und für kandierte Kirschen zugelassen.

Was ist es überhaupt?
Aluminiumsulfat gehört zu den Salzen der Schwefelsäure, einer starken Säure, die ihrerseits aus Schwefeldioxid und Wasser hergestellt wird. Mit ihr werden Milcheiweiße und Stärke chemisch »gefällt«, wodurch sie beispielsweise ausflocken und dadurch sichtbar werden. In den Aluminiumsulfaten ist Schwefelsäure mit Aluminium und weiteren Stoffen verknüpft.

neue Suche


Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.