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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

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E141 | Kupferchlorophyll


Die Risiken
Über gesundheitliche Risiken des Kupferchlorophylls ist bislang nichts bekannt. Der Farbstoff kann aber auch Aluminium enthalten, ohne dass es auf dem Etikett angegeben ist. Das Metall steht im Verdacht, Demenzerkrankungen im Gehirn, wie die Alzheimer- und Parkinsonkrankheit, aber auch Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen zu fördern. Es kann zudem wie ein weibliches Geschlechtshormon wirken und zählt daher zu den sogenannten Metallöstrogenen. Als solches kann es die Geschlechtsfunktionen beeinflussen und zu Übergewicht beitragen. Aluminium kann auch die Darmfunktionen beeinträchtigen. Es kann die Zusammensetzung der Bakterien im Verdauungstrakt (das sogenannte Mikrobiom) verändern und die Immunabwehr stören. Bei Versuchen mit Mäusen hat sich gezeigt, dass es Entzündungen begünstigt und das sogenannte Reizdarmsyndrom fördert.

Trifft es mich?
Chlorophylle lassen eingelegtes, grünes Gemüse sowie grüne Konfitüren und Marmeladen frisch und attraktiver erscheinen. Limonaden und Likören verleihen sie grüne Farbe. Auch für Kaugummis und bei anderen Süßwaren werden sie verwendet. Außerdem dürfen die Chlorophyllfarbstoffe die grüne Salbei-Marmorierung im englischen Sage-Derby-Käse erzeugen.

Was ist es überhaupt?
Kupferchlorophyll wird synthetisch aus dem natürlichen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll (siehe E 140) hergestellt, indem man Kupfersalze zusetzt. Das Kupfer verdrängt dabei das ursprünglich im Chlorophyll vorhandene Magnesium teilweise oder ganz. Der dadurch entstehende Farbstoff ist stabiler und nicht nur in Wasser, sondern auch in Fett löslich. Abhängig vom Kupfer- bzw. Magnesiumgehalt sind die Kupferchlorophylle von eher dunkel- bzw. olivgrüner Schattierung. Im Gegensatz zu E 140 sind sie lichtecht und beständig gegen Fruchtsäuren, jedoch ebenfalls nicht hitzeresistent. Bei bestimmten Herstellungsverfahren kann der Zusatzstoff auch Aluminium enthalten, er zählt dann zur Gruppe der sogenannten Aluminiumfarblacke.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.