Sprache:
 
Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
Folgen Sie uns
facebook Twitter Kontakt
 
Dr. Watson für unterwegs
iApp
Die Dr. Watson App Lebensmittelzusatzstoffe
› für iPhone
› für iPad
› für Android
Alles über Zusatzstoffe
Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

Chemie im Essen
Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
› mehr
› Bestellen
Dr. Watson für unterwegs
iApp
Die Dr. Watson App Lebensmittelzusatzstoffe
› für iPhone
› für iPad
› für Android
Für Allergiker gefährlich Designerstoff
Auge

E155 | Braun HT


Die Risiken
Braun HT gehört zu den Azofarbstoffen und kann in sehr seltenen Einzelfällen bei empfindlichen Menschen allergische Hautreaktionen hervorrufen, wie etwa Ausschlag, Ekzeme oder Nesselsucht, zudem kann er zu Atemnot und asthmaähnlichen Anfällen führen. Der Farbstoff kann auch Aluminium enthalten, ohne dass es auf dem Etikett angegeben ist. Das Metall steht im Verdacht, Demenzerkrankungen im Gehirn, wie die Alzheimer- und Parkinsonkrankheit, aber auch Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen zu fördern. Es kann zudem wie ein weibliches Geschlechtshormon wirken und zählt daher zu den sogenannten Metallöstrogenen. Als solches kann es die Geschlechtsfunktionen beeinflussen und zu Übergewicht beitragen. Aluminium kann auch die Darmfunktionen beeinträchtigen. Es kann die Zusammensetzung der Bakterien im Verdauungstrakt (das sogenannte Mikrobiom) verändern und die Immunabwehr stören. Bei Versuchen mit Mäusen hat sich gezeigt, dass es Entzündungen begünstigt und das sogenannte Reizdarmsyndrom fördert.

Trifft es mich?
E 155 lässt Gebäck und Dessertspeisen braun und damit schokoladig aussehen. Außerdem werden häufig Würzmittel damit gefärbt.

Was ist es überhaupt?
Braun HT wird chemisch-synthetisch aus Erdöl hergestellt und liegt dann als rötlich braunes Pulver oder Granulat vor. Bei bestimmten Herstellungsverfahren kann auch Aluminium enthalten sein, er zählt dann zur Gruppe der sogenannten Aluminiumfarblacke.

neue Suche


Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.