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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Alles über Zusatzstoffe
Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

Chemie im Essen
Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
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E170 | Calciumcarbonat


Die Risiken
Über schädliche Nebenwirkungen des Calciumcarbonats ist bislang nichts bekannt. Der Farbstoff kann allerdings auch Aluminium enthalten, ohne dass es auf dem Etikett angegeben ist. Das Metall steht im Verdacht, Demenzerkrankungen wie die Alzheimer- und Parkinsonkrankheit zu fördern. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass Aluminium als sogenanntes Metallöstrogen die Wirkung der weiblichen Geschlechtshormone beeinflusst und so unter anderem die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt. Aluminium kann auch die Darmfunktionen beeinträchtigen. Es kann die Zusammensetzung der Bakterien im Verdauungstrakt (das sogenannte Mikrobiom) verändern und die Immunabwehr stören. Bei Versuchen mit Mäusen hat sich gezeigt, dass es Entzündungen begünstigt und das sogenannte Reizdarmsyndrom fördert.

Trifft es mich?
Calciumcarbonat ist fast für alle Lebensmittel zugelassen. Ausgenommen sind bestimmte Produkte, deren Färbung dem Verbraucher eine bessere Qualität vortäuscht (z.B. Brot, verschiedene Milchprodukte, Nudeln, Honig). In Glasuren, Dragees und Süßwaren wird E170 als Farbstoff eingesetzt. In der Kaugummiproduktion dient es als Füllstoff, Salz wird es als Trennmittel bzw. Rieselhilfe zugesetzt und durch Einsatz in Backmitteln und Backgrundstoffen erzielt man eine Verbesserung der Teigeigenschaften. E170 ist der einzige Lebensmittelfarbstoff, der für Öko-Lebensmittel zugelassen ist.

Was ist es überhaupt?
Calciumcarbonat, auch Kalk oder Kreide genannt, ist natürlicher Bestandteil in Böden. Es ist ein weiß-graues Pulver, das industriell aus Calciumsalz und Soda (Natriumcarbonat) hergestellt wird.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.