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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Alles über Zusatzstoffe
Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

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Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
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Wird in großen Mengen eingesetzt Designerstoff

E1420 | Stärkeacetat (modifizierte Stärke)


Die Risiken
Modifizierte Stärke treibt den Blutzucker schnell in die Höhe. Der sogenannte glykämische Index, der das Maß dafür angibt, liegt bei modifizierter Stärke höher als beim normalen Haushaltszucker. Modifizierte Stärke kann dadurch zu Übergewicht und Krankheiten beitragen, das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden sowie vorzeitiges Ableben erhöhen.

Trifft es mich?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit: Modifizierte Stärke ist sehr weit verbreitet. Fast alle Konsumenten nehmen sie zu sich. Bei einer großen französischen Studie lag modifizierte Stärke an der Spitze aller Zusatzstoffe, über 91 Prozent aller Versuchspersonen hatten sie verspeist. E 1420 ist für Lebensmittel im Allgemeinen und ohne Höchstmenge zugelassen und darf sogar in Milchnahrung verwendet werden, mit der man Babys vom Stillen entwöhnt. In Tiefkühlgerichten sorgen sie dafür, dass das Essen nach dem Auftauen aussieht wie vor dem Einfrieren. In Soßen und Breien bleiben alle Bestandteile gleichmäßig glatt verrührt. Würzsoßen werden so eingedickt, dass etwa Würz- und Kräuterstückchen auch nach Monaten noch gleichmäßig in ihnen verteilt bleiben. Fertige Gewürzmischungen enthalten diese modifizierten Stärken. Gebackenes, vor allem Tiefkühlbackwaren, enthält diese Zusatzstoffe, um das Wasser im Teig zu halten. Sonst werden Fertigpizza und vorgebackene Brötchen beim Aufbacken eher matschig. Cremige oder klebrige Tortenfüllungen überstehen so sogar unbeschadet die Tiefkühltruhe. Puddings und Desserts, auch die Instantpulvervarianten, verstärken ihre cremige, dickflüssige Konsistenz auf diese Weise.

Was ist es überhaupt?
Zur Herstellung von E 1420 wird Stärke aus Rohstoffen wie Mais, Weizen, Kartoffeln chemisch mit Essigsäure verknüpft. Dabei verändert sich das Stärkemolekül so, dass Wasser besser gebunden wird und auch große Hitze diese Wirkung nicht beeinflusst.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.