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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

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Wird auch gentechnisch hergestellt Wird in großen Mengen eingesetzt Designerstoff

E1450 | Stärke-Natrium-Octenylsuccinat (modifizierte Stärke)


Die Risiken
Modifizierte Stärke treibt den Blutzucker schnell in die Höhe. Der sogenannte glykämische Index, der das Maß dafür angibt, liegt bei modifizierter Stärke höher als beim normalen Haushaltszucker. Modifizierte Stärke kann dadurch zu Übergewicht und Krankheiten beitragen, das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden sowie vorzeitiges Ableben erhöhen.

Trifft es mich?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit: Modifizierte Stärke ist sehr weit verbreitet. Fast alle Konsumenten nehmen sie zu sich. Bei einer großen französischen Studie lag modifizierte Stärke an der Spitze aller Zusatzstoffe, über 91 Prozent aller Versuchspersonen hatten sie verspeist. E 1450 ist erst seit 1998 mit der EU-weiten Angleichung des Lebensmittel-Zusatzstoff-Rechts in Deutschland zugelassen. Es darf für Lebensmittel allgemein verwendet werden und ist sogar als Verdickungsmittel in Säuglingsmilch und Babybreien erlaubt. E 1450 wird häufig eingesetzt, um Lebensmittel wie Desserts oder Hühnereiweiß für Baisers aufzuschäumen und zu verhindern, dass dieser Schaum wieder zusammenfällt. Hersteller bunter Brausegetränke setzen E 1450 als Stabilisator ein.

Was ist es überhaupt?
Zur Herstellung von E 1450 wird Stärke aus Rohstoffen wie Weizen, Kartoffeln oder Mais gewonnen. Der Mais kann dabei auch gentechnisch verändert sein, ohne dass dies auf dem Etikett angegeben werden muss. Bei der Herstellung der modifizierten Stärke läuft Folgendes ab: Die Stärke wird chemisch mit einem Alkohol und der sogenannten Bernsteinsäure verknüpft. Dabei verändert sich der Stoff so, dass er Wasser besser binden kann und diese Fähigkeit auch bei großer Hitze nicht verliert. So werden Breie dickflüssiger, Gemüse- oder Obststückchen verteilen sich in der gelartigen Konsistenz gleichmäßiger. Die luftige Beschaffenheit von schaumigen Lebensmitteln bleibt länger erhalten. Mit modifizierter Stärke schmeckt alles schön cremig.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.