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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Alles über Zusatzstoffe
Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

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Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
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Wird auch gentechnisch hergestellt Wird in großen Mengen eingesetzt Designerstoff

E1451 | Acetylierte, oxidierte Stärke (modifizierte Stärke)


Die Risiken
Modifizierte Stärke treibt den Blutzucker schnell in die Höhe. Der sogenannte glykämische Index, der das Maß dafür angibt, liegt bei modifizierter Stärke höher als beim normalen Haushaltszucker. Modifizierte Stärke kann dadurch zu Übergewicht und Krankheiten beitragen, das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden sowie vorzeitiges Ableben erhöhen.

Trifft es mich?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit: Modifizierte Stärke ist sehr weit verbreitet. Fast alle Konsumenten nehmen sie zu sich. Bei einer großen französischen Studie lag modifizierte Stärke an der Spitze aller Zusatzstoffe, über 91 Prozent aller Versuchspersonen hatten sie verspeist. E 1451 darf in Lebensmitteln allgemein und sogar in Milchnahrung verwendet werden, mit der man Babys vom Stillen entwöhnt. Es wird vorwiegend zum Eindicken von Puddings und Desserts, für erfolgreicheres Aufschlagen von Sahne sowie für die gewünschte Festigkeit von Süßwaren und Knabbereien verwendet.

Was ist es überhaupt?
Für den Zusatzstoff E 1451 wird Stärke aus Rohstoffen wie Weizen, Kartoffeln oder Mais chemisch verändert. Der Mais kann dabei auch gentechnisch verändert sein, ohne dass dies auf dem Etikett angegeben werden muss. Dank der Eingriffe der Chemiker hat dieser Zusatzstoff viele industriell erwünschte Eigenschaften für Nahrung, die lange in Päckchen, Dosen, Tüten aufbewahrt wird und sich dabei nicht verändern soll. Mit einem chemischen Prozess, der sogenannten Oxidation, werden die Eigenschaften der Stärke verändert. Zusätzlich wird sie mit Essigsäure verknüpft. Insgesamt führt diese Behandlung zu einem besseren Quellvermögen. Im Vergleich zu normaler Stärke kann E 1451 mehr Wasser binden, und das auch bei Hitze. Flüssigkeiten werden durch modifizierte Stärken also eingedickt. Die süßen Desserts schmecken so schön cremig.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.