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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
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Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

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Auge

E128 | Rot 2G


Die Risiken
Rot 2G gehört zu den so genannten Azofarbstoffen. Es kann bei empfindlichen Menschen allergische Reaktionen auf der Haut hervorrufen, wie etwa Ausschlag, Ekzeme oder Nesselsucht, und Atemnot oder asthmaähnliche Anfälle. E128 wird im Körper in Anilin umgewandelt, das aufgrund von Tierexperimenten als Krebserreger im Verdacht ist. Der Farbstoff kann auch Aluminium enthalten, ohne dass es auf dem Etikett angegeben ist. Das Metall steht im Verdacht, Demenzerkrankungen wie die Alzheimer- und Parkinsonkrankheit zu fördern. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass Aluminium als sogenanntes Metallöstrogen die Wirkung der weiblichen Geschlechtshormone beeinflusst und so unter anderem die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt. Aluminium kann auch die Darmfunktionen beeinträchtigen. Es kann die Zusammensetzung der Bakterien im Verdauungstrakt (das sogenannte Mikrobiom) verändern und die Immunabwehr stören. Bei Versuchen mit Mäusen hat sich gezeigt, dass es Entzündungen begünstigt und das sogenannte Reizdarmsyndrom fördert.

Trifft es mich?
Rot 2G war nur für Frühstückswürstchen und Hackfleisch mit einem bestimmten Anteil aus Getreide oder anderen Pflanzenbestandteilen zugelassen. Im Zuge der Neubewertung aller bisher zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wurde E128 wegen seiner krebserregenden Wirkung im Juli 2007 verboten.

Was ist es überhaupt?
Rot 2G bewirkt ein bläuliches Rot und gehört zu den so genannten Azofarbstoffen. Es wird künstlich aus Erdölderivaten hergestellt. Bei bestimmten Herstellungsverfahren kann auch Aluminium in den Farbstoff gelangen, er zählt dann zur Gruppe der »Aluminiumfarblacke«.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.