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Wird auch gentechnisch hergestellt
Für Allergiker gefährlich
Wirkt Geschmacks- verfälschend
Besonders riskanter Stoff
sehr weit verbreitet
Designerstoff
 
 
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Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

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Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
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E160f | Beta-apo-8'-Carotinsäure Ethylester


Die Risiken
Der Farbstoff Beta-apo-8'-Carotinsäureester gilt bislang als unbedenklich, ja sogar eher als gesund. Es schützt die Körperzellen wegen seiner antioxidativen Wirkung vor schädlichen Sauerstoff-Radikalen. Der Farbstoff kann auch Aluminium enthalten, ohne dass es auf dem Etikett angegeben ist. Das Metall steht im Verdacht, Demenzerkrankungen wie die Alzheimer- und Parkinsonkrankheit zu fördern. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass Aluminium als sogenanntes Metallöstrogen die Wirkung der weiblichen Geschlechtshormone beeinflusst und so unter anderem die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt. Aluminium kann auch die Darmfunktionen beeinträchtigen. Es kann die Zusammensetzung der Bakterien im Verdauungstrakt (das sogenannte Mikrobiom) verändern und die Immunabwehr stören. Bei Versuchen mit Mäusen hat sich gezeigt, dass es Entzündungen begünstigt und das sogenannte Reizdarmsyndrom fördert.

Trifft es mich?
Dieses Carotinoid ist nur für bestimmte Lebensmittel zugelassen und wird etwa, wie auch E160e, als Pfirsichfarbstoff in Cremes und Dessertspeisen verwendet. Außerdem findet man den Farbstoff in Würzmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln sowie als Futtermittelzusatz für Hühner zum Anfärben von Eidottern.

Was ist es überhaupt?
Der gelb-orangefarbene Farbstoff ist dem E160e sehr ähnlich. Auch dieses Carotinoid wird künstlich produziert, kommt aber in ähnlicher Form in der Natur vor, vor allem in Zitrusfrüchten, Gemüse und Leber. Anders als E160e wird es durch Licht und Hitze sowie Laugen und Säuren kaum angegriffen. Es schützt fetthaltige Lebensmittel vor Zerstörung durch aggressive Sauerstoffverbindungen, bewahrt sie so vor dem Ranzigwerden und erhöht die Haltbarkeit. E160f kann vom Körper in Vitamin A umgewandelt werden.

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Hinweis

Zusatzstoffe dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung. Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können sogar die Gesundheit gefährden.

Die zugelassenen Zusatzstoffe gelten gleichwohl als unbedenklich – jedoch nur bis zu einer bestimmten Menge. Eine absolute Unbedenklichkeitsgarantie geben die Behörden nicht, da sie weder über die eingesetzten Mengen in den einzelnen Lebensmittel noch über die gesamten Verzehrsmengen Bescheid wissen.

Jeder muss also selbst wissen, was er sich zumutet.

DR. WATSON hilft dabei.

DR. WATSONs Urteile sind fachlich fundiert und verständlich formuliert.

Für die DR. WATSON Zusatzstoff Datenbank hat das DR. WATSON Team tausende von wissenschaftlichen Studien ausgewertet, beurteilt und die Ergebnisse von überprüfen lassen.