Chemie im Essen kann Ihre Gesundheit gefährden
 
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DR. WATSON News:
Saft und Smoothies: Doch nicht so gesund? Wissenschaftler warnen:
Die neue Gefahr
Fruchtsaft ist offenbar weit weniger gesund als bisher gedacht. Er kann sogar den Blutdruck erhöhen - das sagt jedenfalls eine neue Studie australischer Wissenschaftler. Und die hippen Smoothies sind auch nicht besser: „Smoothies und Fruchtsaft sind die neue Gefahr“, sagt der US-Ernährungsprofessor Barry Popkin.
So gesund! So viele Vitamine! Denken viele, vor allem jetzt in der kalten Jahreszeit. Dabei lauere ausgerechnet hier  "die neue Gefahr", warnen Wissenschaftler: im Saftregal.

So gesund! So viele Vitamine! Denken viele, vor allem jetzt in der kalten Jahreszeit. Dabei lauere ausgerechnet hier "die neue Gefahr", warnen Wissenschaftler: im Saftregal.
© DR. WATSON
Bisher galten ja eher Limonaden wie Coca-Cola als ungesund – und der Marktführer verwies dann auf den Kaloriengehalt etwa von Orangensaft, der höher sei als der der braunen Brause.

Schon im vorigen Jahr hatte der US-Übergewichtsexperte Popkin auf die Risiken durch den hohen Zuckergehalt in Säften hingewiesen.

Die australische Studie zeigte jetzt, dass Obstsaft den Blutdruck erhöhen kann – was weitere Risiken zur Folge hat: Hoher Blutdruck kann zu Herzkreislauf-Erkrankungen beitragen, das Denkvermögen beeinträchtigen, ja sogar zu Hirnschäden führen, auch dem gefürchteten Schlaganfall.

Die Wissenschaftler der Swinburne University of Technology in Melbourne ermittelten bei ihren 160 erwachsenen Studienteilnehmern über einen rückblickenden Fragebogen die in den letzten 12 Monaten verzehrten Saftmengen bzw. deren Regelmäßigkeit. Am gleichen Tag wurden Blutdruck und Puls über Messungen erfasst.

Der sogenannte systolische Blutdruck war bei jenen Patienten erhöht, die täglich Obstsaft tranken. Die Forscher schlussfolgern, dass regelmäßiger Fruchtsaftverzehr den Blutdruck erhöht.

Und sie merken dabei an: Saft trinken ist nicht das gleiche wie Obst essen. Das gepresste Obst enthält viel Zucker, die gesundheitsfördernden Ballaststoffe hingegen sind in der Verarbeitung entzogen. Sie aber sind, wie der US-Zuckerkritiker Robert Lustig sagt, das „Gegengift“, das die Zuckeraufnahme im Blut bremst.

Die australischen Wissenschaftler bezeichnen ihre Ergebnisse als besonders bedeutend, da gerade Fruchtsaft, aber auch die trendigen Smoothies von den Verbrauchern üblicherweise als sehr gesund eingeschätzt wird.

Die beliebten Fruchtsäfte können auch zu Zahnerosionen führen, durch Zitronensäure und andere Fruchtsäuren. Im fortgeschrittenen Stadium bleiben von den Zähnen nur noch dunkel gefärbte, kleine Stummel übrig.

Und solche Säfte können überraschenderweise sogar zu Mangelernährung führen. Denn sie enthalten zu viel Zucker und sättigen die Kinder so sehr, dass sie keinen Appetit mehr auf das fürs Wachstum Nötige haben.

Das hatte eine Untersuchung unter zwei- bis fünfjährigen Kindern ergeben, die in der Zeitschrift Pediatrics veröffentlicht wurde. Die Zweijährigen, die viel von diesen Fruchtsäften tranken, waren infolgedessen um 2,8 Zentimeter kleiner als andere Gleichaltrige, die fünfjährigen Saftfans um 4,6 Zentimeter.

Echtes Obst ist nach Expertenmeinung weiterhin unschädlich – in den üblichen Mengen. Das ergab eine Studie im Auftrag der British Medical Association. Menschen, die Obst essen statt Fruchtsäfte zu trinken, entwickeln seltener Diabetes und werden auch weniger dick.

Und als Getränk für die Kleinen? Unübertroffen gesund, sagen die Saftkritiker, sei: Wasser.

Mehr über Saft, Smoothies, echtes und vermeintlich Gesundes:

Hans-Ulrich Grimm
Junk Food – Krank Food.
100 Gute Gründe, ein echter Besseresser zu werden
ISBN: 9783833839849
Gräfe und Unzer Verlag 19,99 €
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