Chemie im Essen kann Ihre Gesundheit gefährden
 
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Alles Bio oder was?
Kiwis aus ökologischem Anbau enthalten mehr bioaktive Substanzen und Vitamin C
Kiwis aus biologischem Anbau sind gesünder als die konventionellen Früchte. Dies ergab eine Untersuchung der Universität Kalifornien, Davis. Hierbei wurden die Kiwis auf ihren Vitamin C-Gehalt, ihre Mineralstoffgehalte, ihre prozentualen Anteile an Pflanzenschutz-stoffen und ihre Fähigkeit freie Radikale abzufangen hin untersucht. Die Bio-Produkte schnitten deutlich besser ab. In Europa hingegen ist weiter umstritten, ob Produkte aus ökologischem Anbau gesünder sind.
In der Studie, die von Forschern des kalifornischen Instituts für Pflanzenforschung durchgeführt und im März 2007 veröffentlicht wurde, untersuchte man Bio-Kiwis und Nicht-Bio-Kiwis hinsichtlich ihrer Qualitätsmerkmale und Nährstoffgehalte bei unterschiedlichen Reifegraden. Dabei wählte man Früchte, die unter gleichen Bedingungen auf der gleichen Farm gewachsen und beim gleichen Reifegrad geerntet worden waren. Anschließend wurden sie auf Form, Festigkeit, Farbe, Trockenmassenanteil, Mineralstoff-, Vitamin C- und Phenolgehalt hin untersucht. Das Team um Dr. Maria Amodio kam zu dem Ergebnis, dass der Vitamin C-Gehalt bei den Bio-Kiwis um bis zu 14 Prozent höher lag als bei Kiwis aus konventionellem Anbau. Sie enthielten auch 17 Prozent mehr pflanzeneigene Schutzstoffe. Ihre Fähigkeit, freie Radikale abzufangen, die so genannte antioxidative Aktivität, war bei den Biofrüchten ebenfalls besser ausgeprägt - sie waren zwischen 27 Prozent und 37 Prozent besser in der Lage sich biochemisch zu schützen als konventionelle Früchte. Allerdings räumten die Forscher ein, dass die Ökoprodukte einen geringeren Fruchtfleischanteil und eine dickere, festere Schale haben als die Früchte aus konventionellen Anbau.

Auch das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau in der Schweiz (FIBL) kam zu dem Schluss, dass etwa Äpfel aus biologischem Anbau 18 Prozent höhere Phenolgehalte aufweisen als Äpfel aus konventionellem Anbau.

Bislang war der gesundheitliche Wert der Bio-Kost umstritten. Offizielle Untersuchungen betonten bisher eher die Gleichwertigkeit von biologischer und konventioneller Kost. So ergab eine Untersuchung der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BfEL) aus dem Jahre 2006, dass bezüglich der Pflanzenschutzstoffe (Phenole) und der antioxidativen Wirkstoffe keine signifikanten Unterschiede festzustellen seien. Allerdings stellen die Forscher am Institut für Ernährungsphysiologie fest, dass Anbaugebiet und -verfahren durchaus eine Rolle spielten und dass hierbei die ökologischen Produkte besser abschnitten.

Der biologische Landbau verzichtet auf künstliche Pestizide, Wachstumssteigerer sowie synthetische Düngemittel. Pflanzen dürfen nicht gentechnisch verändert sein und Öko-Lebensmittel nicht bestrahlt werden. Die Bio-Tiere dürfen echte Pflanzen aus ökologischem Anbau essen und werden artgerecht gehalten, Antibiotika und Wachstumshormone sind verboten. Gesetzlich geregelt ist das Ganze in der EU nach genauen Richtlinien und Verordnungen an die sich jeder halten muss, der sein Produkt mit dem Biosiegel schmücken möchte.
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