Zum »klassischen« Fastfood zählen die typischen Schnellimbissgerichte, wie Hot Dogs, Currywurst oder auch Fischbrötchen. Heutzutage gibt es ein großes Angebot an Fastfood. Dazu zählen etwa Döner Kebab, Frikadellen, gebratene Hähnchen, Kartoffelpuffer, Pizza, Pommes frites (
Kartoffeln) und vor allem Hamburger. Fastfood dient aber auch als Oberbegriff für industriell produzierte Nahrung und wird von Medizinern mit zahlreichen Krankheiten, Übergewicht, verminderter Intelligenz und sogar Depressionen in Verbindung gebracht. Als Ursache gilt die besondere stoffliche Beschaffenheit der industriell hergestellten Schnellgerichte. Fastfood ist in der Regel fett- und damit energiereich sowie
ballaststoffarm, so dass es bei vermehrtem Verzehr die Entstehung von Übergewicht begünstigen kann. Nicht zu vernachlässigen ist auch der hohe Eiweißgehalt bestimmter Fastfoodprodukte. Kinder zwischen 7 und 9 Jahren nehmen über einen Hamburger etwa 32 Prozent, über einen Cheeseburger sogar etwa 42 Prozent der empfohlenen Eiweißzufuhr für einen Tag auf. Hingegen ist der Gehalt an Vitaminen bedingt durch die langen Warmhaltezeiten und die Zutatenauswahl bei Fastfood vielfach gering. Die Fastfood-Snacks enthalten auch eine Vielzahl von Zusatzstoffen, die an der Ausgabestelle allerdings nicht deklariert werden. Zudem enthalten sie üppige Mengen an altersbeschleunigenden Problemstoffen, den sogenannten Advanced Glycation End Products (AGEs).