Dr. Watson für unterwegs
iApp
Die Dr. Watson App Lebensmittelzusatzstoffe
› für iPhone
› für iPad
› für Android
Von Autoren aus dem Dr. Watson-Team
Food War
Hans-Ulrich Grimm
Food War
Wie Nahrungsmittelkonzerne und Pharmariesen unsere Gesundheit für ihre Profite aufs Spiel setzen
› mehr
› Bestellen
Echtes Essen
Hans-Ulrich Grimm
Echtes Essen Der Anti Aging-Kompass
Wie wir jünger und gesünder bleiben
› mehr
› Bestellen
Einfach ehrlich essen
Maike Ehrlichmann
Einfach ehrlich essen
Warum wir uns auf unseren Appetit verlassen sollten
› mehr
› Bestellen
Gummizoo macht Kinder froh
Hans-Ulrich Grimm
Gummizoo macht Kinder froh
Kinderernährung - was gut ist und was schädlich
› mehr
› Bestellen
„Harter Tobak“ Handelsblatt
Katzen würden Mäuse kaufen
Hans-Ulrich Grimm
Katzen würden Mäuse kaufen
Wie die Futterindustrie unsere Tiere krank macht
› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen
Die Fleischlüge
Hans-Ulrich Grimm
Die Fleischlüge
› mehr
› Bestellen
Die Suppe lügt
Hans-Ulrich Grimm
Die Kalorienlüge
› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen
„Aufklärung im besten Sinn“
Die Zeit
Die Suppe lügt
Hans-Ulrich Grimm
Die Suppe lügt
Die schöne neue Welt des Essens
› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen
Chemie im Essen
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst

Chemie im Essen
Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden.
› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen
Garantiert gesundheitsgefährdend
Hans-Ulrich Grimm
Garantiert gesundheitsgefährdend
Wie uns die Zucker-Mafia krank macht
› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen
Vom Verzehr wird abgeraten
Hans-Ulrich Grimm
Vom Verzehr wird abgeraten
Wie uns die Industrie mit Gesundheitsnahrung krank macht
› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen
Ehrlich essen macht schön
Maike Ehrlichmann
Sissa Wallin
Ehrlich Essen Macht Schön
Es gibt viele Gründe dafür, Zusatzstoffezu meiden. Einer ist die Schönheit.
› mehr
› Bestellen
„Aufrüttelndes Lexikon“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die Ernährungsfalle
Hans-Ulrich Grimm
Die Ernährungsfalle
Wie die Lebensmittelindustrie unser Essen manipuliert
Das Lexikon

› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen
„Lustvoll schmökern“ Sonntag aktuell
Leinöl macht glücklich
Hans-Ulrich Grimm
Bernhard Ubbenhorst
Leinöl macht glücklich
Das blaue Ernährungs-Wunder
› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen
„Unbedingt lesen“ Hamburger Morgenpost
Die Ernährungslüge
Hans-Ulrich Grimm
Die Ernährungslüge
Wie uns die Lebensmittel-industrie um den Verstand bringt
› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen
„Spannende Lektüre“ Naturarzt
Der Bio-Bluff
Hans-Ulrich Grimm
Der Bio-Bluff
Der schöne Traum vom natürlichen Essen
› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen
„Mehr als beunruhigend“ Deutschlandradio Kultur
Tödliche Hamburger
Hans-Ulrich Grimm
Tödliche Hamburger
Wie die Globalisierung der Nahrung unsere Gesundheit bedroht
› mehr
› Pressestimmen
› Bestellen

Folsäure

Folsäure zählt zu den Vitaminen, die nach Ansicht von Experten zu wenig verzehrt werden. Vor allem bei Schwangeren kann dies in Einzelfällen zu schweren Schädigungen beim Kind führen, dem so genannten Neuralrohrdefekt (»offener Rücken«). Mittlerweile allerdings warnen manche Fachleute allerdings schon vor Überdosierung. Der Tagesbedarf wurde von 400 Mikrogramm auf 300 herabgesetzt, für Schwangere und Stillende von 600 auf 450 Mikrogramm. Der Nährstoff gehört zu den Vitaminen der B-Gruppe. Im menschlichen Organismus ist Folsäure in Verbindung mit Vitamin B12 (Cobalamin) für die Zellneubildung und damit unter anderem für Bildung und Reifung der roten Blutkörperchen unentbehrlich. Folsäure kommt sowohl in Lebensmitteln pflanzlicher als auch tierischer Herkunft vor. So ist das Vitamin in praktisch allen Blattgemüsen (lat.: folium = Blatt) enthalten, beispielsweise in Salat und Spinat. Folsäurereich sind darüber hinaus Kohlgemüse, Spargel, Bohnen, Tomaten, Gurken und Getreide sowie Leber. Allerdings sind die Gehalte und auch die Verzehrmengen der folsäurestarken Lebensmittel wie etwa Leber insgesamt recht gering, so dass die empfohlene Folsäureaufnahme vom überwiegenden Teil der Bevölkerung nicht erreicht wird. Zudem reagiert das Vitamin sehr empfindlich auf Wärme, Licht und Sauerstoff. Deshalb treten bei der Lebensmittelzubereitung erhebliche Verluste auf. Die Aufnahme verschiedener Medikamente, insbesondere der Antibabypille, kann die Folsäureversorgung weiter verschlechtern. Auch können Zusatzstoffe, namentlich die Sulfite, die Aufnahme erschweren. Ein leichter Folsäuremangel führt zu Leistungsabfall, Konzentrationsschwäche und psychischen Beeinträchtigungen. Später kann es zu Schleimhautveränderungen im Bereich der Mundhöhle, Störungen des Magen-Darm-Trakts (unter anderem Durchfall) und Veränderungen des Blutbilds kommen. Besonders wichtig ist eine ausreichende Folsäureversorgung vor und zu Beginn einer Schwangerschaft. Frauen, die schwanger werden könnten oder wollen, wird deshalb empfohlen, täglich Folsäure einzunehmen und diese Einnahme auch im ersten Drittel der Schwangerschaft fortzusetzen. Neuerdings wird allerdings auch Kritik an zusätzlichen Folsäuregaben laut: Denn es steigt die Zahl der Zwillingsgeburten und damit auch das Risiko von Komplikationen und weiteren Nebenwirkungen für Mutter und Kind, vor allem wenn zuviel genommen wird, von Allergien und Asthma über Autismus bis zur Zuckerkrankheit Diabetes. Bei Folsäure aus echten Lebensmitteln besteht kein Risiko für Überdosierung, außerdem haben Untersuchungen gezeigt, dass Nahrung von höherer Qualität, auch eine geringere Zuckeraufnahme, vor Neuralrohrdefekten und anderen Fehlbildungen schützen kann. Dazu zählt etwa die sogenannte "Mittelmeerdiät" mit viel frischem Obst und Gemüse, wenig Chemie und Fleisch, ohne Fast Food, Fertiggerichte und Soft Drinks.
 
Zurück