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Gläschenkost

Unter Gläschenkost versteht man Beikost für Säuglinge und Kleinkinder in Form von Brei, die im Handel als Fertignahrung in kleinen Gläsern angeboten wird. Eltern vertrauen auf die Gläschen, weil sie hygienisch, sauber und sicher sind. Genau das allerdings gilt mittlerweile als gravierender Nachteil, etwa für das Immunsystem der Kinder, das sich nicht angemessen entwickeln kann, was zu Allergien und erhöhter Anfälligkeit für Krankheiten führt. Vor allem die zur Haltbarmachung nötige Erhitzung gilt mittlerweile als Grund für die Minderwertigkeit der Gläschenkost. Damit die Produkte über zwei Jahre lang haltbar sind, werden die Gläschen nach der Zubereitung sterilisiert, also bis zu 45 Minuten bei 120 Grad erhitzt. Dabei sind die Verluste an Vitamin C doppelt so hoch wie bei selbstgekochtem, schonend zubereitetem Brei. Auch die Mengen an Vitamin B1 sind deutlich geringer. Gläschensorten mit Obst oder Tomate werden meist pasteurisiert, also nur für kurze Zeit bei hohen Temperaturen erhitzt, wobei es aber auch zu Vitaminverlusten kommt. Die Vitamine werden bei einigen Gläschensorten, wie etwa Obstbreien, wieder zugesetzt, bei anderen, etwa Gläschen mit Fleisch, hingegen nicht. Bei manchen Herstellern auch grundsätzlich nicht. Weil auch der Fleischanteil in diesen Gläschen sehr gering ist, werden die Kinder oft nicht satt, es fehlt an lebenswichtigen Nährstoffen wie etwa Eisen. Ein weiterer Nachteil der Gläschen ist nach Ansicht von Fachleuten, dass Breis für ältere Kinder hoch aufgeschlossen sind und zu wenig stückige, bissfeste Zutaten enthalten. Sie machen nicht satt, sie werden einfach heruntergeschluckt statt gekaut. Dies könnte die Beobachtung erklären, dass Kinder, die mit Gläschen großgezogen wurden, häufig dicker sind. Zudem zeigen Studien, dass sich Bläschenkinder später ungesünder ernähren, mit mehr Fast Food, mehr Zucker. Auch die Intelligenz der Gläschenkinder ist geringer, wenn auch nur um wenige IQ-Punkte. Zudem ist unklar, ob das am minderwertigen Inhalt liegt, oder daran, dass klügere Mütter lieber selbst kochen. Zumindest im Rechnen sind sie wohl besser: Brei und andere Gerichte aus Gläschen sind oft fünfmal so teuer wie das wertvollere Selbstgekochte.
 
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