Gummibärchen zählen zu den beliebtesten Leckereien vieler Kinder. Ihre Basis ist eine erhitzte Zuckerlösung (Glukosesirup), der zur Verdickung und Verfestigung Mehrfachzucker (z.B. Agar, Pektin, Gummi arabicum, dünnkochende Stärke, Amylopektin) oder Gelatine zugesetzt wird. Gummibärchen werden mit
Aroma - und
Farbstoffen (natürliche Lebensmittelfarben) oder
Fruchtsaft hergestellt. Es gibt sie in den Farben Rot, Weiß, Gelb, Grün und Orange (färbende Auszüge aus schwarzer Johannisbeere (Cassis), Apfel, Zitrone, Kiwi und Orange). Im Handel sind so genannte »vegetarische« Gummibärchen erhältlich, die ohne Gelatine hergestellt werden, statt dessen aber das
Verdickungsmittel Agar-Agar enthalten. Gummibärchen enthalten bis zu 70 Prozent Zucker, machen darum die Zähne kaputt und sind zudem ansehnliche Kalorienbomben. Durch versteckte Allergieauslöser sind bei empfindlichen Kindern Reaktionen bis hin zum Schock möglich. Gummibärchen enthalten zudem Zitronensäure (E 330), die an den Zähnen sogenannte
Erosionsschäden auslösen und zudem dazu beitragen kann, dass Aluminium leichter durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen kann, was das Risiko für Hyperaktivität und Lernstörungen sowie langfristig für die Alzheimerkrankheit erhöhen kann.