Schwermetalle sind durchaus nicht immer schädlich ? doch man sollte auf jeden Fall seinen Kindern nicht zuviel davon geben. Einige Schwermetalle (z.B. Cadmium und Quecksilber) gelten grundsätzlich als giftig, andere wiederum sind lebensnotwendig (z.B. Kobalt, Kupfer, Mangan und Molybdän). Allerdings sind die Übergänge dabei vielfach fließend, weil bestimmte Schwermetalle wie z.B. Blei in minimaler Menge zwar lebensnotwendig sind, in der Umwelt heute aber in sehr hoher Konzentration vorkommen, so dass ihre schädlichen Eigenschaften überwiegen. Insgesamt hat sich die Belastung mit vielen Schwermetallen in den letzten Jahren deutlich verringert (z.B. durch veränderte industrielle Produktionstechniken, bleifreies Benzin). Schwermetalle werden aber im menschlichen und tierischen Körper lange Zeit gespeichert und reichern sich vor allem im Fettgewebe an. Beim
Stillen können schädliche Stoffe herausgelöst werden und in die
Muttermilch übergehen.